Rain am Lech kommt in einem schwachen Spiel nicht über ein leistungsgerechtes 1:1 gegen den Abstiegskandidaten VFL Frohnlach hinaus.

Die Partie zwischen Rain am Lech und Frohnlach startete mit einem Paukenschlag. Bereits in der 7. Minute gingen die Gäste durch Dominik Schmitts Schuss aus 18 Metern früh mit 1:0 in Führung.

Nach der frühen Führung des VFL Frohnlach bekamen die 400 Zuschauer im Georg Weber Stadion eine schwache Partie zu sehen, die von individuellen Abspielfehlern geprägt war.

Es wurde nur durch Standardsituationen hier und da etwas gefährlich. Jedoch geschah in einer zerfahrenen Partie bis zur Halbzeit nichts weiter Nennenswertes, da sich beide Mannschaften im Mittelfeld neutralisierten.

Der TSV Rain war zwar im Spielaufbau sehr bemüht und suchte seine Chance durch lange Bälle. Aber die gut geordnete Frohnlacher Abwehr ließ bis dato nichts anbrennen.

Auch in der 2. Halbzeit war kaum eine Veränderung zu erkennen. In der 57. Spielminute hatte Rain am Lech die erste Chance in der zweiten Hälfte. Nachdem der Schussversuch von Alexander Schneider abgeblockt wurde, klärte die Frohnlacher Abwehr die anschließende Flanke gerade noch so auf der Linie.

Gerade als der TSV Rain besser ins Spiel fand und den Druck erhöhte lief Frohnlachs Paul Scheller frei auf Rains Torwart Kevin Maschke zu und wird von diesem im Strafraum gefoult. Markus Hertlein, der Unparteiische, zögerte keinen Augenblick und zeigte sofort auf den Punkt.

Kevin Maschke bügelte sein Foul wieder aus und konnte den von Kristian Böhnlein schwach geschossenen Strafstoss parieren.

In der 70. Minute dann die Erlösung für den TSV Rain. Nachdem Kristian Böhnlein zuvor die Chance auf das 2:0 per Elfmeter verpasste strafte der Gastgeber diese Nachlässigkeit mit dem Ausgleich. Nach einem Freistoß von Sebastian Fischer hat Rainer Hausner keine Mühe den Ball aus 5 Metern in das Rainer Glück zu buchsieren.

Danach flachte das Spiel wiederum ab. Rain hatte zwar noch einige gute Freistoßsituationen, konnten allerdings den Kasten der Frohnlacher nicht mehr gefährden.

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